Wir sind umgeben von Geräuschen, Grundgeräusche sind intern und extern zu unterscheiden.
Externe (Grund) Geräusche wie Lärm durch Verkehr, Strassenbahn, Autos, Wind sie sind meist tagesabhängig und lassen sich (meist) nicht beeinflussen.
Interne Geräusche entstehen in oder in der Nähe der Hörumgebung. Hier können Lüfter von PC‘s, Switch, aktive Harddisc Systeme, Surren von Lampen oder Trafos, Rauschen von Heiz oder Kühlventilen, Wärmepumpen, rauschende Wasserhähne usw. schnell einen Umfang von 30 bis 40 dB erreichen. Dieser Umfang (Schwelle) wird als sogennanter Geräuschteppich bezeichnet.
Ziel
In einem Musik oder Höhrraum soll dieser Geräuschteppich möglichst tief sein, ein Wert in der Region 20-30dB ist oft eine grosse Herausforderung. Je tiefer dieser Wert je mehr Dynamik (Gleich Delta zwischen dem kleinsten und höchsten Schallwert) ist möglich. Vor allem kann auch eher leiser Musik gehört werden.
Hier die Tipps um den Geräuschteppich zu verringern.
Tipp 1
Messen statt hören
Natürlich können Störgeräusche im Abhörraum reduziert werden indem wir mittels Gehör die Störquellen unterdrücken, verschieben, reduzieren, ersetzen oder sogar ausschalten. Allerdings hilft hier ein einfaches dB Messgerät, da unser Gehör frequenzabhängig hört und somit nicht linear reagiert, ist oft ein Messgerät eine effiziente Alternative und weniger subjektiv. Es gibt hier bereits auch Apps für das Smartphone. Es geht hier nicht um eine absolute Referenzmessung und deshalb reicht das vorher nachher Resultat.
Tipp 2
Die Qual der Wahl, wo fange ich an?
Am besten bei den lautesten Quellen (Störgeräusche) vor allem PC Geräte mit Lüfter und drehenden Harddisks und surrende PC Netzteile können gerne 10dB tiefere Grundgeräusche bringen.
Siehe Tabelle (folgt)
Heizventil 30d35dB
Harddisc PC ca 40dB
NAS 30-45dB
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